Wie man auf Instagram zusammenarbeitet ?
Hast du schon mal durch Instagram gescrollt und bist auf einen Post gestoßen, in dem zwei deiner Lieblings-Creator oben zusammen markiert sind? Genau das ist ein Collab-Post!
Instagram-Kollaborationen boomen aktuell – und das aus gutem Grund.
In einer Plattform, auf der die Aufmerksamkeitsspanne kürzer ist als ein TikTok-Video, bringt Teamwork doppelten Funken: doppelte Sichtbarkeit, doppeltes Engagement und doppelten Spaß!
Für Marken, Influencer und Alltags-Creator sind Kollaborationen längst kein „Nice-to-have“ mehr. Sie sind das Geheimrezept, um relevant zu bleiben und schneller zu wachsen als du „Link in Bio“ sagen kannst.
Was ist eine Instagram-Kollaboration?
Definition und Überblick
Die Instagram Collab-Funktion erlaubt es zwei Accounts, einen einzigen Beitrag oder Reel gemeinsam zu veröffentlichen.
Beide Nutzernamen erscheinen über dem Beitrag, der dann auf beiden Profilen sichtbar ist.
Likes, Kommentare und Saves? Werden geteilt!
Man könnte sagen, es ist wie digitales Co-Parenting für Content.
Unterschiede zwischen Collabs und normalen Markierungen
Ein normales Taggen erwähnt einfach nur einen anderen Account – oft übersieht man das schnell.
Ein Collab hingegen steht im Vordergrund.
Der Post erscheint in beiden Feeds, sorgt für doppelten Reach und geteilte Engagement-Metriken, was beiden Accounts in den Instagram-Algorithmen hilft.
So bereitest du dein Instagram-Profil auf Kollaborationen vor
Profil vorbereiten
Der erste Schritt: Wechsle zu einem professionellen Account.
Egal ob Business oder Creator – Pro-Accounts bekommen bessere Features, wie z.B. die Collab-Option.
Stelle danach sicher, dass du in den Privatsphäre-Einstellungen Markierungen und Erwähnungen erlaubst.
Denn: Wenn dich niemand taggen kann, kann dich auch niemand einladen!
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen eines Collab-Posts
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Lade dein Foto, Video oder Reel wie gewohnt hoch.
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Klicke vor dem Veröffentlichen auf „Personen markieren“.
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Wähle die Option „Mitarbeiter einladen“.
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Suche den Account, mit dem du zusammenarbeiten möchtest.
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Einladung senden. Wenn sie akzeptieren – voilà! Jetzt seid ihr offiziell Co-Autoren dieses Beitrags.
(Visueller Lerntyp? Websites wie Later bieten praktische Tutorials.)
Strategische Vorteile von Instagram-Kollaborationen
Reichweite und Engagement steigern
Was gibt’s Schöneres, als die eigenen Likes und Kommentare explodieren zu sehen?
Mit einer Collab erreichst du nicht nur deine Follower, sondern auch die deines Partners – doppelte Power!
Und mehr Interaktionen bedeuten eine größere Chance, auf der Explore-Seite zu landen.
Authentizität und Vielfalt des Contents erhöhen
Menschen vertrauen Menschen.
Wenn Follower sehen, dass ein Creator, den sie mögen, mit dir zusammenarbeitet, überträgt sich dieses Vertrauen auch auf dich.
Außerdem bringst du durch Collabs neue Perspektiven und frische Ideen in deinen Feed – keine Langeweile mehr!
Den richtigen Kollaborationspartner finden
Tipps für die Auswahl
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Gemeinsame Werte: Die Zusammenarbeit muss Sinn ergeben. (Stell dir eine vegane Marke vor, die mit einer Burgerkette kooperiert… ähm, komisch, oder?)
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Gemeinsame Zielgruppe: Größe ist nicht alles. Wichtiger ist, dass die Zielgruppe des Partners zu deinem Content passt.
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Content-Style: Wenn eure Ästhetiken zu stark abweichen, kann die Zusammenarbeit erzwungen wirken.
Tools, um Partner zu finden
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Instagrams „Für dich vorgeschlagen“-Funktion.
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Netzwerk-Events oder Creator-Communities.
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Plattformen wie Collabstr zur Partnersuche.
Kreative Ideen für Instagram-Kollaborationen
Erfolgreiche Strategien
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Produkt-Promotions: Zwei Marken, eine hammermäßige Aktion.
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Gewinnspiele: Teilnahme durch Folgen beider Accounts.
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Unterstützung für soziale Themen: Kampagnen für z.B. psychische Gesundheit oder Umweltschutz.
Innovative Ansätze
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Cross-Promotion: Produkte oder Dienstleistungen gegenseitig subtil vorstellen.
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Gemeinsame Kampagnen: Zusammen neue Produkte oder Events launchen.
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Gemeinsame Livestreams: Zusammen live gehen und beide Communities gleichzeitig ansprechen.
Verwaltung und Optimierung von Collab-Posts
Best Practices für die Zusammenarbeit
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Plant alles im Voraus: Captions, Veröffentlichungszeiten, Ziele.
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Nutzt gemeinsame Tools wie Google Calendar.
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Finaler Content sollte von beiden Partnern freigegeben werden.
Erfolg messen
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Checke die Insights: Speichern, Teilen, Reichweite.
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Nutze UTM-Links für externen Traffic-Tracking.
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Plattformen wie Hootsuite Analytics helfen bei tiefergehender Analyse.
Rechtliche und ethische Überlegungen
Urheberrecht und Einwilligung
Verwendest du fremde Musik, Bilder oder Videos? Dann hole unbedingt vorher die Genehmigung ein.
Kläre auch genau, wem der Collab-Post letztlich gehört.
Richtlinien für Markenpartnerschaften
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Gekennzeichnete Partnerschaften müssen immer mit #Ad oder #Sponsored markiert werden.
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Täusche deine Community nie – Authentizität schlägt alles.
Bist du unsicher? Dann sieh dir Instagrams Richtlinien für gebrandeten Content an.
Instagram-Kollaborationen sind wie ein guter Tanz: Wenn der Rhythmus passt, entsteht Magie.
Ob beim Launch eines neuen Produkts, einer Kampagne für eine gute Sache oder einfach beim Kreieren von unvergesslichem Content – Collabs bieten riesiges Potenzial.
Und das Beste?
Du brauchst keine Millionen Follower.
Nur Kreativität, Echtheit und den richtigen Partner.
Also los – wage es! Kollaboriere, experimentiere, wachse!
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie löst man Konflikte bei Kollaborationen?
Offen reden! Kommunikation ist der Schlüssel. Erwartungen vorher klar absprechen. Im Zweifel eine kleine Vereinbarung aufsetzen.
Kann man nach der Veröffentlichung einen Kollaborateur entfernen?
Ja! Der ursprüngliche Ersteller kann jederzeit Kollaborateure entfernen, indem er den Post bearbeitet.
Welche Beschränkungen gibt es bei Instagram-Collabs?
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Maximal zwei Kollaborateure pro Beitrag.
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Beide Accounts müssen öffentlich sein.
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Nur für Feed-Posts und Reels verfügbar (noch nicht für Stories).
Wie oft sollte man auf Instagram kollaborieren?
Finde eine Balance. Zu viele Collabs können deine Markenidentität verwässern. 1–2 hochwertige Zusammenarbeiten pro Monat sind ideal.
Tipps zur Kontaktaufnahme mit potenziellen Partnern?
Locker, aber klar bleiben. Zeige echtes Interesse, warum eine Zusammenarbeit sinnvoll wäre, und schlage eine erste Idee vor.
Wie misst man den ROI von Instagram-Kollaborationen?
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Wachstum der Followerzahl beobachten.
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Engagement-Raten prüfen.
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Individuelle Tracking-Links verwenden.
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Insights zu Saves, Shares und Kommentaren auswerten.